Die Brombeere ist eng mit der Himbeere verwandt und hat auch einen ähnlichen Einsatzbereich in der
Pflanzenheilkunde: die Gerbstoffe wirken adstringierend und entzündungshemmend und helfen bei Erkältungen und leichtem Durchfall.

Die Brombeere ist eng mit der Himbeere verwandt und hat auch einen ähnlichen Einsatzbereich in der
Pflanzenheilkunde: die Gerbstoffe wirken adstringierend und entzündungshemmend und helfen bei Erkältungen und leichtem Durchfall.
Das Jakobsgreiskraut ist giftig, die in ihm enthaltenen Pyrrolizidine führen bei Tieren
zu schweren bis tödlichen Schäden im Verdauungstrakt und sind auch für den Menschen nicht unbedenklich.
Baldriangewäschse sind eine Unterfamilie der Geißblattgewächse. Sie finden sich häufig an Wald- und Wegrändern, gerne auch in der Nähe von Bachläufen.
Der medizinisch verwendete Baldrian (Valeriana
officinalis) hat weiße bis rosafarbene, doldenartige Blütenstände und gefiederte Blätter. Verwendet wird vor allem die Wurzel als Beruhigungsmittel.
Leider giftig: die Heckenkirsche.
Die in Asien beheimatete und bekannte Balsambirne (auch Bittergurke , Momordica charantia)
kann als Nahrungsergänzung bei Typ II Diabetes genommen werden, solange noch keine
Medikamentenpflicht besteht.
Die kaum heilkräftige Schwester der Echten Engelwurz liebt tiefgründige, humusreiche Böden und ist bevorzugt auf feuchten Wiesen, an Wegrändern, in Auwäldern oder Flachmooren zu finden.
Die Blätter der Wald-Engelwurz sind einmal mehr gefiedert als die des Giersch. Weitere Erkennungszeichen: Blattstiel hat oben eine Rinne (anders als bei der Echten Angelika, die auch größer ist).
Die Blütenköpfchen der Echten Kamille (Matricaria chamomilla) enthalten ätherische Öle, die für eine Vielzahl von Heilwirkungen verantwortlich sind. Innerlich und äuerßlich wirken
sie entzündungshemmend und beruhigend. Hauptanwendungsgebiete:
Der Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) kann als immunmodulierendes Mittel zur Kurzzeit-Prophylaxe und zur Behandlung grippaler Infekte eingesetzt werden. Die Dauer solcher
Erkrankungen kann dann durch die Einnahme signifikant verkürzt werden.
Auf Grund der in ihm enthaltenen allergisierenden Korbblütler-Bitterstoffe wird jedoch von einer Einnahme über mehr als eine Woche abgeraten. Nach spätestens 8 Wochen besteht außerdem das Risiko
eines Umkehreffekts – hervorgerufen durch eine beobachtete Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen!